Eines der letzten Rätsel der Hundenase ist gelöst, die Seitenschlitze dienen zum Ausatmen. Warum das so ist, fanden Ingenieure heraus.
Im Auftrag der US-Army entwickeln Ingenieure der Technischen Universität Pennsylvania ein Gerät, das Bomben am Geruch der Sprengstoffkomponenten erkennt. Vorbild ist die Hundenase. Die Entwickler untersuchten deren Luftströme mit Hilfe der "Schlieren-Fotografie". Die kann Gase, wie z. B. Atemluft, farbig darstellen und so die Temperaturverteilung und die Strömungen in Form von bunten Schlieren darstellen.
Wenn Hunde schnüffeln, so zeigte sich, dringt beim Einatmen ein Luftstrom mit Duftpartikeln geradewegs von vorn in die Nasenlöcher. Sobald die Hundenase etwas Interessantes wahrnimmt, erhöht sich die Frequenz der Schnüffelzüge auf sechs pro Sekunde. Beim Ausblasen der Luft enthüllten die Schlieren Überraschendes: Anders als beim Menschen verläßt die erwärmte Atemluft die Nase nämlich nicht nach vorn, sondern seitlich nach hinten. Und zwar durch die Schlitze an der Hundenase, deren Funktion der Wissenschaft bisher unbekannt war. Für Projektleiter Gary Settles liegt die Aufgabe der Schlitze auf der Hand: "Ein geniales Staubsaugersystem", das Duftpartikel der ausgeatmeten Luft fernhält von den jeweils neu aufgenommenen Duftproben. Schlauer mit animal.press unter s123gewusst
Rubrik |
animal.press / Natur-und Pet Archiv / Pets-Haustiere / Hunde |
Dok. Autor |
animal.press, Beate Zoellner |
Dokument ID |
93707 |
Eigenschaften |
5616 x 3744 Pixel , 4.4MB , JPG / RGB |
Copyright |
Kein Model Release; |
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