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Delfin Cacique Text

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Freeport, Bahama - Unter Tauchern hat Delfin Cacique schon einen Namen. Der zutrauliche Flipper liebt Menschen und lässt sich gern - wie hier von Tauchlehrerin Dene Roth (27) am Bauch kraulen. f241017 Ein Flipper sagt Danke Eine Woche nach dem Hurricane, der über die Karibik fegte, hatten sich die Wellen gelegt, wurde das aufgewühlte, düstere Meer um die Bahamas war wieder glasklar und sonnendurchflutet. Taucher entdeckten einen Delfin, der in dem Wirbel in ein umhertreibendes Fischernetz geraten war. Der Ärmste konnte sich kaum bewegen und nur mit äußerster Mühe zum Atmen an die Oberfläche schwimmen. Mit ihren Tauchermessern schnitten sie die Nylonschnüre und befreiten das Tier. „Seit diesem Tag ist er unser Freund.“, sagt Dene Roth(27), die als Tauchlehrerin in Freeport, Bahamas lebt. Mehrmals pro Woche geht Dene mit Tauchurlaubern im selben Revier unter Wasser. Der kluge Flipper hatte das bald raus und passte die Gruppe ab. Dene: “ Wir brachten ihm immer Fische mit und er fraß sie aus der Hand. Das ist natürlich ein Höhepunkt für alle.“ Die Taucher gaben dem freundlichen Delfin auch einen Namen: Cacique – was in der Sprach der karibischen Ureinwohner „Chef“ bedeutet. Dene:“Wenn Cacique den Bootsmotor hört, kommt er uns entgegen und surft auf der Bugwelle bis wir zu den „Dolphin Flats“ kommen.“ Eine Gruppe von 12 Delfinen, die in diesem Meeresschutzgebiet leben, ist die Attraktion für alle Besucher. Die Flipper hier waren zwar an den Besuch von Tauchern gewöhnt, doch sie hielten immer auf Distanz. Das änderte sich als Cacique auftauchte. Dene: „Die anderen haben gesehen, dass er mit Menschen spielte, schmuste und sich sehr gern am Bauch krabbeln ließ.“ Das war eine willkommene Abwechslung für die verspielten Meeressäuger. Nach dem Vorbild von Chef „Cacique“ sind die meisten von ihnen nun auch zu „engen“ Freunden der Besucher geworden. Dene: „Wir müssen schon vorsichtig sein, dass wir unsere Streicheleinheiten gleichmäßig verteilen und ich darf nicht zeigen, dass Cacique mein absoluter Liebling ist, wenn die anderen dabei sind. Sie werden sonst eifersüchtig. Er ist großartig und versteht uns Menschen.“ Als einer Touristin das Handy beim Fotografieren vom Boot unglücklich ins Wasser fiel, sah“ Cacique“ das Dilemma. Schwupps verschwand er in der Tiefe, um Minuten später mit Handy im Mund aufzutauchen, um es der Besitzerin zurück zu geben.* *Anmerkung:Klingt vielleicht unglaublich – ist aber als Video dokumentiert und wurde über 3 Millionen mal auf FB angesehen. http://www.huffingtonpost.co.uk/2015/10/01/dolphin-retrieves-mobile-phone-from-atlantic-ocean-nba-miami-heat-dancer-teressa-cee_n_8225986.html

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Rubrik	animal.press / Zu 4000 Tierstorys / Tiere Vs Fotografen / 03223 Photobomber
Dok. Autor	Ingrid Flusin/ Magnus News Agency ,animal.press
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